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Staatsexamina
 

LAW Aktuell Examensreport Bayern Termin 2017/1

  C) Öffentliches Recht:

 Allgemeines/Auffälligkeiten/Trends:

Ø         zwei faire Klausuren mit dem Schwerpunkt rund um klassische Probleme des             Verwaltungsrechts

Ø         kein Europarecht

Klausur Nr. 5

Problemstellung: Die erste öffentlich-rechtliche Klausur hatte ihren Schwerpunkt im Kommunalrecht rund um Art. 21 GO und im allgemeinen Verwaltungs- und Verwaltungsprozessrecht.

Sachverhalt: Der Gemeinderat der kreisangehörigen Gemeinde B (4500 Einwohner) des niederbayrischen Landkreises K schafft sich auf Beschluss des Gemeinderates im Januar 2015 einen Kleinbus an, der auf Wunsch den Gemeindeangehörigen der Gemeinde B zur Verfügung gestellt wird.

 

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LAW Aktuell Examensreport Bayern, Termin 2017/1

B) Strafrecht:

Allgemeines/Auffälligkeiten/Trends:

   Ø umfangreiche Klausur mit klaren Schwerpunkten im Strafrecht BT

   Ø StPO-Teil: Frage nach Beweisverwertung

Klausur Nr. 4

Teil I: A ist Inhaber eines unabhängigen Handyshops, in dem er u.a. für Mobilfunkfirmen Verträge über Mobilfunkleistungen, so auch für die T-AG, anbietet. Wer mit der T-AG einen Mobilfunkvertrag mit einer Laufzeit von 24 Monaten abschließt, kann von dieser sogleich im Handyshop für 1,- € ein hochwertiges Smartphone erwerben, wobei die Gegenleistung für das Mobiltelefon dabei im Wesentlichen in der Erfüllung des Mobilfunkvertrags besteht.

 

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LAW Aktuell Examensreport, Termin 2017-I (B)

 Hinweis: Die nachfolgenden Übersichten sind keine Musterlösungen. Insbesondere dient der hier teilweise verwendete Urteilsstil allein der knapperen Darstellung in der Life&Law. Die Lösungshinweise sollen zur besseren Orientierung in Ihrer Examensvorbereitung dienen. Nur wer die Anforderungen des Examens kennt, lernt richtig. Die Examensklausuren in allen Bundesländern weisen inzwischen die gleiche Struktur und den gleichen Schwierigkeitsgrad auf. Es gibt nur eine begrenzte Anzahl von examenstypischen Fallkonstellationen. So werden Klausuren aus anderen Bundesländern im sog. Ringtausch („Klausurenpool") wiederverwendet. Alle Studenten und Referendare sollten sich daher mit den besprochenen Klausuren beschäftigen.

A) Zivilrecht

Allgemeines/Auffälligkeiten/Trends:   

Ø         Schwerpunkt Schuldrecht (zwei Mal Gesamtschuld)

Ø         wenig ZPO

Ø         etwas HGB (Prokura und Kommanditistenhaftung)


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LAW Aktuell Heidenspaß am Karfreitag!

Karfreitag ist nicht nur ein gesetzlicher Feiertag, sondern in vielen Bundesländern auch ein sog. stiller Tag. Für viele Christen ist er einer der höchsten Feiertage, wenn nicht der höchste. Für Nichtchristen ist es nolens volens ein Tag der Besinnung – oder negativ formuliert ein langweiliger Tag, da der Schutz des stillen Tages mit dem damit einhergehenden Verbot öffentlicher Vergnügungsveranstaltungen je nach Bundesland sehr streng gehandhabt wird.

Das

BVerfG, Beschluss vom 27.10.2016, 1 BvR 458/10 = jurisbyhemmer

hat nun einen Weg aufgezeigt, wie Nichtchristen dennoch zu ihrem Vergnügen kommen. Entscheidend ist, dass dieses Vergnügen nicht im Mittelpunkt einer Veranstaltung stehen und nicht Selbstzweck sein darf, sondern nur als Mittel zum Zweck einer kollektiven Meinungskundgabe bzw. Kundgabe einer weltanschaulichen Überzeugung dienen muss. Es darf also keine reine Spaßveranstaltung vorliegen, sondern die jeweilige Veranstaltung muss eine Versammlung i.S.d. Art. 8 GG und/oder unter die kollektive Wahrnehmung des Art. 4 I, II GG fallen.

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Geschrieben von Michael Tyroller

LAW Aktuell Das Gesetz zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung

Inkrafttreten am 01.01.2018

Am 02.03.2016 hat die Bundesregierung den Entwurf eines Gesetzes zur Reform des Bauvertragsrechts und zur Änderung der kaufrechtlichen Mängelhaftung vorgestellt.[1] Der Bundesrat hat am 22.04.2016 hierzu Stellung genommen.[2]

Am 18.05.2016 hat nun die Bundeskanzlerin den Gesetzesentwurf dem Bundestag mit der Bitte um entsprechende Beschlussfassung vorgelegt.[3]

Dieses Gesetz, das bereits zum 01.01.2017 in Kraft treten sollte, wurde nun am 09.03.2017 mit einigen Korrekturen zum Werkvertragsrecht beschlossen. Das neue Recht wird zum 01.01.2018 in Kraft treten.

Die Änderungen im Werkvertragsrecht werden in den folgenden Ausgaben der Life&Law ausführlich besprochen. Obwohl bis zum Inkrafttreten der neuen Vorschriften noch über ein halbes Jahr vergeht, wollen wir Sie in der Life&Law frühzeitig informieren, damit Sie beim Studium des kaufrechtlichen Mängelrechts und des Werkvertragsrechts bereits wissen, was sich hier ändern wird. Die Änderungen sind gerade im Werkvertragsrecht sehr umfangreich, sodass wir eine rechtzeitige Befassung mit dieser Materie für sehr sinnvoll erachten.


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LAW Aktuell Zum Begriff des Überholens bei § 315c StGB

BGH, Beschluss vom 15.09.2016 – 4 StR 90/16 = jurisbyhemmer

 

Sounds:

1. Der Begriff des Überholens im Rahmen des § 315c I Nr. 2 lit. b StGB ist nicht auf Überholvorgänge im Sinne der Straßenverkehrsordnung beschränkt, sondern eigenständig durch Auslegung zu ermitteln.

2. Ein Überholen i.d.S. erfordert kein Sich-Bewegen auf derselben Fahrbahn, sondern liegt auch bei einem Vorbeifahren von hinten an sich in derselben Richtung bewegenden oder verkehrsbedingt haltenden Fahrzeugen vor, welches unter Benutzung von Flächen erfolgt, die nach den örtlichen Gegebenheiten zusammen mit der Fahrbahn einen einheitlichen Straßenraum bilden.

 

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LAW Aktuell Verwertungsverbot gemäß § 252 StPO – qualifizierte Belehrung nicht erforderlich

BGH, Beschluss vom 15.07.2016 – GSSt 1/16 = jurisbyhemmer

 

Sounds:

Macht ein Zeuge erst in der Hauptverhandlung von seinem Zeugnisverweigerungsrecht nach § 52 I StPO Gebrauch, so erfordern die Einführung des Inhalts einer früheren Aussage des Zeugen in die Hauptverhandlung durch Vernehmung des Richters, vor dem der Zeuge im Rahmen des Ermittlungsverfahrens ausgesagt hat, und die Verwertung des dadurch gewonnenen Beweisergebnisses, dass der Richter den Zeugen gemäß § 52 III S. 1 StPO über sein Zeugnisverweigerungsrecht belehrt hat. Einer weitergehenden Belehrung bedarf es nicht.

 

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LAW Aktuell Mängelrechte aus § 634 BGB bestehen grds. erst nach Abnahme

BGH, Urteil vom 19.01.2017, VII ZR 301/13 = jurisbyhemmer

Sound:

Der Besteller kann Mängelrechte nach § 634 BGB grundsätzlich erst nach Abnahme des Werks mit Erfolg geltend machen.

I. Sachverhalt:

B beauftragte U mit der Erneuerung der Fassade seines Hauses mit einem bestimmten vertraglich vereinbarten Keimfarbenanstrich. U führte die Arbeiten aus.

B verweigert wegen mangelhafter Ausführung die Abnahme. Da U die Fassade nicht mit dem vereinbarten Material gestrichen hat und das tatsächlich verwendete Material qualitativ nachteilig von dem vereinbarten Material abweicht, schätzt ein Sachverständiger die Sanierungskosten auf ca. 30.000,- €.

Stehen dem B Mängelrechte nach § 634 BGB zu?


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Geschrieben von Ingo Gold

LAW Aktuell 02/17 ZR

BAG, Urteil vom 25. Mai 2016, Az. 5 AZR 135/16 = NZA 2016, 1327 und BAG, Urteil vom 29. Juni 2016, Az. 5 AZR 716/15 = NZA 2016, 1332

Erste Details zum gesetzlichen Mindestlohn: auch Sonderzahlungen können Teil der Erfüllung sein!

Sounds:

1. Der Mindestlohnanspruch aus § 1 I MiLoG ist ein gesetzlicher Anspruch, der eigenständig neben den arbeits- oder tarifvertraglichen Entgeltanspruch tritt.

2. Erfüllt ist der Anspruch auf den gesetzlichen Mindestlohn, wenn die für den Kalendermonat gezahlte Bruttovergütung den Betrag erreicht, der sich aus der Multiplikation der Anzahl der in diesem Monat tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden mit dem gesetzlichen Mindestlohn ergibt.

3. Erfüllung tritt mit Zahlung des Bruttoarbeitsentgelts ein. Dabei sind alle im Synallagma stehenden Geldleistungen des Arbeitgebers geeignet, den Mindestlohnanspruch des Arbeitnehmers zu erfüllen, nicht aber Leistungen des Arbeitgebers, die nicht endgültig sind. Auch verspätete Zahlungen können Erfüllungswirkung haben.

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Geschrieben von Ingo Gold

LAW Aktuell 01/17 ZR

BAG, Urteil vom 21. April 2016, Az. 8 AZR 474/14 = NZA 2016, 1409

Deklaratorisches Schuldanerkenntnis über den Schadensumfang: Wann hält die Wirksamkeitskontrolle?

Sounds:

1. Ein selbständig verpflichtendes Schuldanerkenntnis i.S.v. § 781 BGB liegt nur dann vor, wenn der Anerkennende erklärt, er wolle eine inhaltlich näher bestimmte Schuld ohne Rücksicht auf einen außerhalb der Erklärung liegenden Schuldgrund gegen sich gelten lassen.

2. Ein deklaratorisches Schuldanerkenntnis setzt voraus, dass die Vertragsparteien das Schuldverhältnis ganz oder teilweise dem Streit oder der Ungewissheit der Parteien entziehen und es endgültig festlegen wollen. Die Angabe des Schuldgrundes in der Vereinbarung spricht deshalb entscheidend für das Vorliegen eines deklaratorischen Schuldanerkenntnisses, durch das eine bereits bestehende Schuld bestätigt werden soll.

3. Sittenwidrigkeit i.S.d. § 138 I BGB kann vorliegen, wenn mittels eines Schuldanerkenntnisses eine überhöhte oder zweifelhafte Schadensersatzforderung durchgesetzt werden soll. Dabei ist aber ist nicht das Verhältnis zwischen wahrer Ausgangslage im Sinne einer tatsächlichen Beweisbarkeit und dem anerkannten Betrag, sondern die Einschätzung der Sach- und Rechtslage durch die Parteien bei Abschluss der Vereinbarung maßgeblich.

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